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Leon Zmelty

Komponist

Gitarrist

Kommende Veranstaltungen

  • XPLORE Finale
    XPLORE Finale
    Fr., 17. Mai
    Reaktorhalle, München
    17. Mai 2024, 19:00 – 21:00
    Reaktorhalle, München, Luisenstraße 37A, 80333 München, Deutschland
    Mit dem neuen Konzertformat "EndlichkeitsRAUSCH" thematisiert das Ensemble rauschgold urmenschliche Fragen über Vergänglichkeit und Extase. Sprechtheater trifft auf Werke von Peter Kiesewetter und Leon Zmelty https://sarahluisawurmer.de/ensembles-zither/
  • D-bü Finale
    D-bü Finale
    28.05.2024
    Historische Felsengänge, Nürnberg
    28.05.2024
    Historische Felsengänge, Nürnberg, Bergstraße 19, 90403 Nürnberg, Deutschland
    Mit dem neuen Konzertformat "EndlichkeitsRAUSCH" thematisiert das Ensemble rauschgold urmenschliche Fragen über Vergänglichkeit und Extase. Sprechtheater trifft auf Werke von Peter Kiesewetter und Leon Zmelty https://sarahluisawurmer.de/ensembles-zither/

Biografie

Leon Zmelty zeichnet sich in seiner Musik durch eine große Offenheit und verschwimmende Grenzen zwischen verschiedenen Genres aus. Von geräuschhaften, experimentellen Klängen über Mikrotonalität bis hin zu klassisch-romantischer Musik lassen sich Anklänge in seinen Kompositionen entdecken. Selbst Jazz- und Pop-musikalische Bezüge finden sich in seiner Musik.

1997 in Lahnstein geboren, studierte er Komposition und Musiktheorie bei Gordon Kampe in Hamburg und setzte sein Studium in München bei Moritz Eggert sowie in Jerusalem bei Yair Klartag fort. Meisterkurse führten ihn u.a. zu Georg Friedrich Haas, Chaya Czernowin und Vladimir Tarnopolski.

Neben zahlreichen kammermusikalischen und orchestralen Kompositionen nimmt das Musiktheater einen besonderen Stellenwert in seinem Schaffen ein, so hat er zahlreiche Musiktheaterprojekte realisiert, von klassischem Musiktheater über Oper bis hin zu experimentellen, performativen Installationen. Sein Musiktheaterstück „Orchideen Vergessen“ wurde von der Presse als „sehr feines, genaues Zauberwerk“ gefeiert (Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung).

In seinem Schaffen setzt sich Leon Zmelty mit seiner gesellschaftlichen Verantwortung als Künstler auseinander, indem er politische Themen und Fragestellungen in seinen Kompositionen diskutiert, bspw. in den Kompositionen „Das Biotop auf dem Nazisockel“, „Orchideen Vergessen“ oder „Rondo Okzidentale“. Themen, die ihn dabei besonders beschäftigen, sind die Entstehung und Funktionsweisen von Diktaturen – insbesondere der NS-Zeit, gesellschaftliche Unterdrückung von Minderheiten und der Umgang mit gesellschaftlichen Tabus.

Für sein abendfüllendes Programm „Seidenkoffer“ erhielt er 2023 das Musikstipendium der Stadt München. Seine Komposition „nachts leuchten die schiffe“ nach einem Gedicht von Nico Bleutge gewann den ersten Preis des Kompositionswettbewerbs des Landesmusikrats Hamburg.

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2023
 

Requiem für ein Klavier

Auftragskomposition für NKM (Neues Kollektiv München)

E-Gitarre

Violoncello

Tenorsaxophon

Live-Elektronik

3 Tasteninstrumente

wind/spirit

Violine Solo

Nur ein Viertelstündchen

Musiktheater nach Theodor W. Adorno, Minima Moralia

für Sprecher, Gitarre und Nachttischlampe

Das Biotop auf dem Nazisockel

Performatives Konzert

für Saxophonsextett

2022

Orchideen Vergessen

Musiktheater

Text: Matthias Wunderl und Leon Zmelty

3 Schauspieler:innen

Englischhorn

Cello

Akkordeon

Zuspielung

Toccata und Fuge

Saxafonquartett

flacher atmend

Lied für Sopran und Klavier
Text: Werner Reinert

2021


Farnfraktal

Lied für Alt und Klavier
Text: Marion Poschmann

Rondo

Blechblasquartett

nachts leuchten die schiffe

Sinfonieorchester

2 Percussion

Harfe

nach dem gleichnamigen Gedicht von Nico Bleutge

7 musikalische Momente von Licht

musiktheatrale Installation

Dramaturgie: Hannah Spielvogel

Flöte

Oboe

Klarinette

Cello

Percussion

Stimme

2 Schauspieler:innen

3 Tänzer:innen

danced mechanics

Flöte
Bassklarinette
Cello
Klavier

Choralvorspiel

nach dem Choral "Herr nun lass in Frieden" von J. S. Bach

3 Posaunen

beliebige weitere Instrumente

O ich möcht' aus der Welt

Musiktheater nach Texten und Bildern von Else Lasker-Schüler und Franz Marc

Regie: Paula Rüdiger

Dramaturgie: Yuri Colossale

2 Schauspieler:innen

Englischhorn

Viola

Harfe

2020


Whatever you say, say nothing

Musiktheater nach einem Roman von Anna Burns

Regie: Frieda Lange

Dramaturgie: Hannah Spielvogel

Laienchor

Vergesset nicht

Chor (SATB)
Text: Rose Ausländer

Seidenkoffer

Liederzyklus für Sopran und Gitarre
Text: Rose Ausländer

Bad. Versuch über den natürlichen Klang einer Bratsche

Musiktheaterperformance

Viola

Live-Elektronik

2019


Lichter Farben

komponierte Interpretation

Franz Schubert, "Irrlicht"

Johannes Brahms, "Dämmrung senkte sich von oben"

Leon Zmelty, "Grau"

Kammerorchester

Tenor

Cembalo

Suite in E-Moll

Gitarre

Glissandi der Welt

Tenor
Flöte
Bassklarinette
Fagott
Violine
Lotusflöte
Herrenrad

Kontakt

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